Post Corona Zukünfte
Das erste Szenario ist ein schnelles wie einschneidendes, und zwar der ECO-DOOM (20% Wahrscheinlichkeit), also Wirtschaftscrash, Systemdown, Konsumssperre, Kulturschock, verbunden mit Unternehmensinsolvenzen, Firmenverkäufen, Gewerbeauslösungen. Klein- und mittelständische Betriebe verschulden sich durch die Umsatzausfälle, Konzerne stoppen Innovationen und Neuprodukte, denn vielfach fließt das Geld in die Gehälter und den Sozialbereich. Dies schafft aber auch Chancengleichheit, denn wer am besten neustartet und sich schnell an die Situation transformiert und reorganisiert kann Marktanteile gewinnen. Dies sind vor allem die Online-Anbieter, digitale Business-Shops, virtuelle Geschäfte, die zu den neuen Hidden Champions und Zukunftsgewinner gehören werden. Der Gesamtmarkt wird in allen Branchen durchgerüttelt , restrukturiert und teils neu aufgeteilt bzw. es gibt schwache wie starke Marktverschiebungen, z.B. zum digitalen Handel / E-Commerce.
Schauen wir auf das Verhalten und die Strategien im Business und Privatbereich, zeigen sich 2 Dimensionen, zum einen ein offenes Feld mit Weltoffenheit, darin die erneute Weltöffnung (keine verschlossenen Grenzen, keine Reisestopps, …) und das Fortlaufen des Megatrends Globalisierung. Dem steht konträr gegenüber ein abgeschlossenes System mit Grenzschließungen und Isolation einzelner Länder bis Kontinente wie hart betriebene Protektionspolitik (scharfe Grenzkontrollen, hohe Zölle auf Importe, Handelskrieg, Sanktionismus, Festung Europa …), was kaum einem Land als Selbstversorger möglich ist, d.h. derartige Restriktionen und Beschränkungen schaden i.d.R. der eigenen Wirtschaft am meisten (siehe Iran, Irak, Kuba, … als historische Beispiele) als das sie wirklich vor Gefahren von außen schützen.
Prolog
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